Ihr Kompass für kundenorientierte Innovation!

Value Proposition Mapping ist kein Bauchgefühl, sondern eine datenbasierte Methode. Es hilft Ihnen, ein tiefes Verständnis Ihrer Kunden zu entwickeln und Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln, die deren Bedürfnisse und Wünsche optimal erfüllen. Es ist der Schlüssel, um Produkte zu entwickeln, die Kunden lieben und die sich von der Masse abheben. 

Der Prozess im Überblick:

1. Kundenprofil erstellen: Das Ziel ist, ein detailliertes Verständnis des Kunden zu entwickeln, indem man seine Aufgaben, Freuden und Leiden erfasst.

• Customer Jobs (Kundenaufgaben): Was versucht der Kunde zu erreichen? Welche Aufgaben, Probleme oder Bedürfnisse hat er? (funktional, sozial, emotional)
• Pains (Kundenleiden): Was frustriert den Kunden? Welche Risiken, Hindernisse oder negativen Erfahrungen hat er?
• Gains (Kundengewinne): Was wünscht sich der Kunde? Welche Vorteile, Ergebnisse oder positiven Erfahrungen erhofft er sich?

2. Value Map entwickeln: Hier wird beschrieben, wie das Produkt oder die Dienstleistung die Kundenaufgaben erfüllt, die Leiden lindert und die Gewinne schafft.

• Products & Services (Produkte und Dienstleistungen): Was bietet das Unternehmen an? Welche Produkte oder Dienstleistungen werden angeboten, um die Kundenaufgaben zu erfüllen?
• Pain Relievers (Leidensbekämpfer): Wie lindert das Produkt oder die Dienstleistung die Kundenleiden?
• Gain Creators (Gewinnbringer): Wie schafft das Produkt oder die Dienstleistung Kundengewinne?

3. Fit erreichen: Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, eine Übereinstimmung zwischen dem Kundenprofil und der Value Map zu erreichen. Das bedeutet, dass die Produkte und Dienstleistungen die Kundenaufgaben erfüllen, die Leiden lindern und die Gewinne schaffen müssen.

• Der "Fit" wird erreicht, wenn die "Pain Relievers" die "Pains" des Kunden lindern und die "Gain Creators" die "Gains" des Kunden schaffen.
• Wenn es keine Übereinstimmung gibt, muss das Unternehmen entweder sein Wertversprechen oder sein Zielkundensegment anpassen.

Häufige Fehler bei der Durchführung von Value Proposition Mapping:

• Oberflächliche Kundenanalyse: Die Kunden werden nicht ausreichend analysiert. Oft werden Annahmen getroffen, anstatt echte Kundendaten zu sammeln.
• Falsches Kundensegment: Das falsche Kundensegment wird angesprochen. Es ist wichtig, das richtige Kundensegment auszuwählen und seine spezifischen Bedürfnisse zu verstehen.
• Fokus auf Produkteigenschaften statt Kundennutzen: Der Fokus liegt auf den Produkteigenschaften statt auf dem Kundennutzen. Es ist wichtig, zu verstehen, wie das Produkt oder die Dienstleistung die Kundenaufgaben erfüllt, die Leiden lindert und die Gewinne schafft.
• Mangelnde Validierung: Das Wertversprechen wird nicht validiert. Es ist wichtig, das Wertversprechen mit echten Kunden zu testen, um sicherzustellen, dass es ihren Bedürfnissen entspricht.
• Starres Festhalten am bestehenden Wertversprechen: Das Unternehmen ist nicht bereit, sein Wertversprechen anzupassen, um den Kundenbedürfnissen besser zu entsprechen.